1. Eine Stunde Mahlen für nur 30 Gramm
Matcha ist eine der arbeitsintensivsten Teesorten der Welt. In traditionellen Steinmühlen wird jede Portion mit größter Sorgfalt gemahlen. Eine Stunde Mahlen ergibt gerade einmal 30 Gramm des feinen Pulvers. Dabei dürfen sich die Mahlsteine nur sehr langsam drehen, da zu hohe Temperaturen die empfindlichen Inhaltsstoffe zerstören würden. Diese zeitaufwändige Herstellung erklärt auch den vergleichsweise hohen Preis für hochwertigen Matcha. Die Qualität von Matcha hängt entscheidend von der gleichmäßigen Korngröße ab, die nur durch diese langsame, traditionelle Verarbeitung erreicht werden kann.
2. Ein natürliches "Brain Food"
Die in Matcha enthaltene Aminosäure L-Theanin hat eine erstaunliche Eigenschaft: Sie ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und direkt auf unser Gehirn einzuwirken. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass L-Theanin Alpha-Wellen im Gehirn stimuliert, die für einen Zustand entspannter Wachheit sorgen. In Kombination mit dem Koffein des Matcha ergibt sich ein einzigartiger Effekt: Höchste Konzentration bei gleichzeitiger Gelassenheit. Diese besondere Wirkung wussten schon die Zen-Mönche zu schätzen, die Matcha für ihre stundenlangen Meditationen nutzten.
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3. Zehnmal mehr Antioxidantien als Grüntee
Beim Matcha wird das ganze Teeblatt getrunken und nicht nur der Aufguss. Das führt zu einer erstaunlichen Konzentration an Inhaltsstoffen: Ein einziger Matcha enthält etwa zehnmal mehr Antioxidantien als normaler Grüntee. Besonders bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Catechinen, vor allem EGCG. Dieser Wirkstoff gilt als eines der stärksten natürlichen Antioxidantien überhaupt. In konzentrierter Form macht er Matcha zu einem der nährstoffreichsten Getränke der Welt.
4. Drei Wochen Dunkelheit für intensives Grün
Die Herstellung von Matcha beginnt bereits Wochen vor der Ernte mit einem faszinierenden Prozess: Die Teepflanzen werden für etwa 20 Tage mit großen Netzen beschattet, so dass nur noch 20 Prozent des Sonnenlichts die Blätter erreichen. Dieser Lichtentzug versetzt die Pflanzen in einen besonderen Stresszustand. Als Reaktion darauf produzieren sie vermehrt Chlorophyll und die wertvolle Aminosäure L-Theanin. Diesem Prozess verdankt Matcha nicht nur seine charakteristische grüne Farbe, sondern auch seinen einzigartigen Umami-Geschmack.
5. Ein Mönch namens Eisai
1191 brachte der buddhistische Mönch Eisai die ersten Matcha-Samen von China nach Japan. Was als kleine Reise begann, sollte die japanische Teekultur für immer verändern. Während der pulverisierte Tee in China fast in Vergessenheit geriet, entwickelte sich in Japan eine ganze Kultur rund um den Matcha. Eisai erkannte nicht nur die medizinische Wirkung des Tees, sondern etablierte ihn auch in den Zen-Klöstern.
6. Ein Alleskönner in der Küche
Der charakteristisch erdige Geschmack von Matcha mit seiner leicht süßlichen Note macht ihn zu einer spannenden Zutat für die unterschiedlichsten Kreationen. Als Matcha Latte ist er eine leckere und gesunde Alternative zum klassischen Latte Macchiato. Seine intensiv grüne Farbe und sein komplexer Geschmack machen ihn auch zum Star in der Dessertküche: In einem Matcha-Tiramisu ersetzt er gekonnt den Espresso und verleiht dem italienischen Klassiker eine asiatische Note. Auch beim Backen zeigt Matcha seine Vielseitigkeit - ob in saftigen Matcha Brownies, knusprigen Cookies oder cremigen Cheesecakes. Die Kombination aus leicht bitterem Geschmack und Süße sorgt für ein perfekt ausbalanciertes Geschmackserlebnis, das selbst verwöhnte Feinschmecker begeistert.
7. Matcha wurde früher als Medizin verwendet
In den frühen Tagen der Tang-Dynastie in China wurde Matcha hauptsächlich als Heilmittel eingesetzt. Die Mediziner jener Zeit erkannten seine belebende und gleichzeitig beruhigende Wirkung. Sie pressten den Tee in kleine Tabletten, die bei Bedarf zu Pulver zermahlen wurden. Diese medizinische Tradition setzte sich in Japan fort, wo Zen-Mönche den Tee zur Unterstützung ihrer stundenlangen Meditationen nutzten. Heute bestätigen wissenschaftliche Studien die gesundheitsfördernden Eigenschaften, die die alten Mediziner bereits vor über 1000 Jahren erkannten.
8. Der "Champagner-Effekt" von Matcha
Hochwertiger Matcha entwickelt beim Aufschäumen eine Champagner-ähnliche Crema: feinperlig und lang anhaltend. Diese "Crema" entsteht durch die besonderen Inhaltsstoffe der beschatteten Teeblätter in Kombination mit der perfekten Partikelgröße. Die Größe der Bläschen und die Stabilität des Schaums sind wichtige Qualitätsmerkmale. Ein wirklich guter Matcha hält seine Crema mehrere Minuten - ein Effekt, der selbst erfahrene Baristas beeindruckt.
9. Die Temperatur ist entscheidend
Bei der Herstellung von Matcha spielt die Temperaturkontrolle eine entscheidende Rolle. Steigt die Temperatur während des Mahlvorgangs über 40°C, werden die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Deshalb arbeiten traditionelle Matcha-Hersteller nur in klimatisierten Räumen und die Mahlsteine drehen sich extrem langsam. Auch nach der Herstellung ist Matcha sehr temperaturempfindlich: Schon kurze Hitzeeinwirkung kann zu Qualitätsverlusten führen.
10. Ein Mikrometer entscheidet über die Qualität
Die Partikelgröße von Matcha ist mikroskopisch klein und muss zwischen 5 und 10 Mikrometern liegen - das ist feiner als ein menschliches Haar. Diese extreme Feinheit ist entscheidend für die perfekte Emulsion mit Wasser und die Entwicklung der charakteristischen Crema. Zu große Partikel führen zu einem körnigen Mundgefühl, zu fein gemahlener Matcha wird bitter. Die richtige Größe kann nur durch eine präzise Einstellung der Mahlsteine erreicht werden.
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