Polyphenole im Tee - Tea of Dreams

Polyphenole im Tee

Was haben chemische Begriffe mit natürlichem Tee zu tun? Das hast du dich auch gefragt? Wir klären dich auf und erklären dir was es mit dem Fachbegriff auf sich hat…
Was sind eigentlich Polyphenole?

Es handelt sich um aromatische Verbindungen aus mindestens zwei Hydroxygruppen, die an einen Ring gebunden sind. Chemisch bestehen sie aus der Kohlenstoff-Wasserstoff-Sauerstoffverbindung Phenol (C6H6O), die mehrfach vorkommt und daher mit „Poly-“ gekennzeichnet wird. Die der organischen Chemie zugehörige Stoffklasse der aromatischen Verbindungen wiederum hat ihre Bezeichnung „aromatisch“, weil einige ihrer Vertreter, darunter die zuerst entdeckten, ein Aroma ausströmen. So viel zur chemischen Herkunft, doch wie wirken die Polyphenole und was hat das ganze nun mit Tee zu tun? 

Wirkung von Polyphenolen 

Natürlich kommen Polyphenole in Pflanzen vor und haben die Funktion die Pflanze zu färben, ihr einen ungewöhnlichen Geschmack zu verleihen, sich vor Fressfeinden zu schützen, oder wirken als Gerbstoff. Außerdem können sie die Pflanze vor UV Strahlung schützen.
Viele der Polyphenole fördern die menschliche Gesundheit. Sie sind Antioxidantien, hemmen also Entzündungen und sollen Krebserkrankungen vorbeugen. Es wirkt auch gegen dessen Folgeerscheinungen sowie gegen zerebrale Thrombose, die koronare Herzkrankheit und die Angina Pectoris. Untersuchungen mit Mäusen, denen spontan die Haare ausgefallen waren (Glatzenbildung ähnlich wie beim Menschen), belegten ein Nachwachsen der Haare bei einem Drittel der Tiere, nachdem diese grünen Tee getrunken hatten, der besonders viele Polyphenole enthält. Auch gegen Zahnkaries sollen die Polyphenole helfen. Nicht zuletzt können sie beim Abnehmen helfen, denn sie binden sich an Verdauungsenzyme und hemmen damit im Darm die Nährstoffaufnahme.

Polyphenole

Welche Bedeutung haben Polyphenole nun im Tee? 

Für den Menschen sind Polyphenole im Tee ein heißer Kandidat für eine mögliche positive Wirkung auf die Gesundheit. Der Stoff wird durch heißes Wasser erwiesenermaßen aus den Teeblättern gelöst und ist verantwortlich für den leicht bitteren Geschmack. 
Vor allem in Grünem Tee sind Polyphenole enthalten. Sie fangen die sogenannten freien Radikale, schützen Gefäße und das Herz und stimulieren die Zellteilung. Diese Wirkung entfalten sie am besten in Tee ohne Milch, weil Proline im Milchkasein diese Wirkung teilweise aufheben. 
Wie wichtig diese Wirkung ist, ergibt sich aus den teilweise verheerenden Folgen von freien Radikalen in den Zellen. Diese können wir nicht vollständig eliminieren, weil es Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels sind. Sie entstehen ständig in unseren Zellen und sind für bestimmte Zellfunktionen sogar erforderlich. Dazu gehört beispielsweise die Immunabwehr, weil Leukozyten und Makrophagen die freien Radikale für die Zerstörung von Bakterien verwenden. Jedoch sind sie aggressive Sauerstoffmoleküle bzw. organische Verbindungen mit einem Sauerstoffanteil (u.a. Superoxid, Hydroxyl und Hyperoxid), die aufgrund ihrer chemischen Struktur anderen Molekülen Elektronen entziehen. Dadurch entstehen neue freie Radikale und somit eine Kaskade von schädlichen Reaktionen. Diese wird als oxidativer, durch Sauerstoff verursachter, Stress bezeichnet. Normalerweise kann der Körper damit umgehen, doch bei einer bestimmten Belastung kippt das Gleichgewicht: Die Zellen werden krank und lassen sukzessive den gesamten Körper erkranken. Die Polyphenole dienen somit als Schutz und helfen dem Körper dabei das Immunsystem zu stärken und ihn auf einen Angriff der Zellen vorzubereiten. 





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