Nepalesischer Tee erfährt seit einigen Jahren einen erfreulichen Auftrieb. Über viele Jahre waren Nepals Teegärten verstaatlicht und unterlagen einer miserablen, sozialistischen Policy. Seit einer weitläufigen Privatisierung wird aber das wahre Potenzial des Landes wieder genutzt und optimiert. Durch hohe Qualitätsstandards versuchen Nepals Teebauern und Investoren, den heimischen Teepflanzen neuen Auftrieb zu geben und sie zu einer international anerkannten Marke wie zum Beispiel Ceylon, Darjeeling und Assam zu machen.
Reichhaltige Böden am Fuße des Himalaya stehen für komplexe Schwarztees aus familiärer Produktion. Etwa die Shangri-La Produktion oder handgerollte Guranse Tees stehen für süßlich-blumige, komplexe Geschmackserlebnisse, wie sie für Schwarztee bislang noch ungewöhnlich sind.